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Rasseninformation

Katzen sind als Haustiere bei Groß und Klein sehr beliebt.
Bengalkatzen heben sich nicht nur durch ihr Aussehen von anderen Katzenrassen ab sondern auch durch ihren Charakter. Es ist natürlich deutlich zu sagen, dass jede Katze anders ist und das trifft auch auf Bengalkatzen zu. Jedoch sind Bengalkatzen äußerst aufmerksam, neugierig und spielfreudig.
Diese speziellen Katzen sind außerdem sehr anhänglich und auf Menschen bezogen.
Anders, als viele andere Katzenrassen, halten sich Bengalkatzen gerne da auf, wo möglichst viele Menschen sind. Sie lieben den Trubel und interessieren sich für alles Neue.
Auch Wasser jagt ihnen keine Angst ein. Ganz im Gegenteil, sobald irgendwo ein Wasserhahn läuft, kommen die Katzen an und gucken was los ist. Außerdem sind sie äußerst sanft und können sehr verschmust sein. Man sollte bei dieser Rasse jedoch beachten, dass die Tiere äußerst aktiv sind. Viel spielen ist also ein muss für jeden Bengalen und wird von ihnen eingefordert.

Katzenallergie:

Ja, die Bengalkatze ist hypoallergen.

Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass hypoallergen NICHT allergiefrei bedeutet; es bedeutet „relativ unwahrscheinlich, dass sie eine allergische Reaktion auslösen“. Korrekt müsste man es also formulieren. Im Vergleich zu anderen Katzenrassen ist es bei Bengalkatzen also weitaus weniger wahrscheinlich, dass sie bei Menschen eine allergische Reaktion hervorrufen.

Nicht nur der Charakter sondern auch das Fell der Bengalkatzen ist anders, als das anderer Katzenrassen. In den Wildfarben braun-beige (Black tabby), sieht die Bengalkatze aus, wie ein kleiner Leopard. Die Bengalkatze gibt es aber auch in weiß (Lynx, Sepia, Mink), schwarz ohne Zeichnung (Black) und silber (Black silver tabby) usw. Auch die Flecken können variieren. In der Regel sind die Flecken sehr gut zu erkennen und bieten einen Kontrast zum restlichen Fell. Es gibt aber auch Flecken, die nicht aussehen wie bei einem Leoparden. Marmorierte (Marble) Bengalkatzen haben viel größere Flecken, die sich länger ziehen und den Körper großflächiger bedecken. Die Katzen in der weißen Variante haben außerdem meistens Probleme mit der Netzhaut. Man sollte sich also nicht nur vom Aussehen leiten lassen.

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Warum kommen F1 bis F4-Bengalen als Liebhaberkatzen nicht infrage?

Bei einer Hybridrasse ist die Aufzucht der einzelnen Tiere besonders wichtig. Denn das wilde Erbe setzt sich besonders bei Katzen durch, bei denen das Wildkatzenblut im Stammbaum nicht zu weit zurückliegt. Bengalen der ersten Generationen weisen z.B. stark ausgeprägte Wildtier-Eigenschaften auf. Außerdem ist die Haltung von Bengalen der Generation eins bis vier deutlich anspruchsvoller, da die Tiere als Wildkatzen unter das Artenschutzgesetz fallen.

Als Liebhaber-Katzen eignen sich demnach erst Tiere ab der fünften Generation. Denn ab diesem Zeitpunkt gehören Bengalen nicht mehr zu den Hybridkatzen. Somit fallen sie nicht mehr unter das Artenschutzgesetz und können als Hauskatze ohne spezielle Auflagen gehalten werden. Folgendes ist bei allen Rassekatzen wichtig. Erstehen Sie Ihre Katze nur von einem seriösen Züchter, der großen Wert auf die Sozialisierung und Aufzucht seiner Jungtiere legt. Außerdem sollte er Ihnen anfangs beim Leben mit Ihrer Bengal zur Seite stehen. Vereinbaren Sie einen Besuchstermin mit dem Züchter. So können Sie sich vor Ort ein Bild von den Tieren und ihrer Umgebung machen. Die Elterntiere sollten menschenbezogen und zutraulich sein.

@Bengalen von Göllner

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